MEIN WEG ZUR 
SPIRITUELLEN KUNST

Ich heiße Kevin, bin 1998 geboren und arbeite als Künstler in Hamburg. 

 

Zwei sehr persönliche Verluste in meiner Jugend – der Tod einer engen Schulfreundin und wenig später der meines Vaters – haben etwas in mir erschüttert, das sich lange nicht greifen ließ. Diese Erfahrungen haben mich in einem mehrjährigen Prozess verändert, sensibilisiert und für jene Spiritualität geöffnet, die ich heute mit meiner Kunst ausdrücke.

 

Nach dem Abitur entschied ich mich für einen sicheren Weg und trat in die Stadtverwaltung ein. Als Beamter auf Lebenszeit sammelte ich Erfahrung in klassischen Verwaltungstätigkeiten und in der Personalentwicklung. Es war ein sicherer Rahmen, in dem ich Verantwortung übernahm – aber gleichzeitig wurde mir immer bewusster, dass mein Inneres auf etwas ganz anderes ausgerichtet war. Immer wieder begegneten mir Menschen, die mir sagten, ich passe nicht in diese Struktur, ich sei „anders“, „viel zu kreativ“, „für etwas anderes bestimmt“. Damals konnte ich das nicht hören – doch mein Körper hörte es für mich. Mit der Zeit wurden die Signale so deutlich, dass ich sie nicht mehr ignorieren konnte . . .

. . . Die Kunst war für mich immer ein beständiger Begleiter. Schon früh illustrierte ich Bücher, fertigte Auftragsarbeiten an und leitete Malworkshops. Kreativität war mein Raum, in dem ich atmen konnte – ein Raum, in dem Intuition und Gestaltung zusammenflossen, ohne dass ich es je geplant hatte. Besonders in der Verbindung zur Spiritualität und meinen spirituellen Ausbildungen fand ich eine neue Dimension in meiner Arbeit. 

 

Was früher vor allem ein kreativer Ausdruck war, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer sehr persönlichen Sprache – geformt aus meinen Erfahrungen, meiner Wahrnehmung und dem, was mich im Innersten bewegt. 

 

Von meinen Klient:innen habe ich stets die Rückmeldung erhalten, dass sie meine klare Wahrnehmung sehr schätzen – besonders, wenn es um das Spüren aktueller Lebensthemen oder den Kontakt zu Verstorbenen geht, den ich oft präzise und auf den Punkt gebracht vermitteln konnte.

 

Heute studiere ich Kunsttherapie und bin dankbar dafür, dass ich meine künstlerische, spirituelle und psychologische Neugier miteinander verbinden kann. Mein Ziel: die Kraft der Kunst als Zugang zu nutzen.

 

Ich glaube daran, dass in uns allen Geschichten leben, die sich nicht in Worten erzählen lassen, wohl aber in Farbe, Form und Gefühl oder dem kreativen Prozess. Vielleicht beginnt genau dort die VERBINDUNG, die wir oft vermissen – in einem Bild, im kreativen Schaffen, das uns etwas von uns selbst zeigt, das wir längst vergessen hatten.

SPIRITUELLE AUSBILDUNGEN

Im Jahr 2023 habe ich meine einjährige Basisausbildung im medialen und sensitiven Arbeiten bei Sue Dhaibi abgeschlossen. 

Seit 2024 vertiefe ich meine Erfahrungen in der zweijährigen Masterausbildung zum Berufsmedium und sensitiven Coach bei Claudia Pingel, parallel zu meinem Bachelorstudium der Kunsttherapie in Hamburg.

© Kevin Horzela (2025)

Alle Rechte vorbehalten.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.